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Firmen, welche MLM betreiben, argumentieren als Erstes stets mit besonders hohen Einnahmen, welche dadurch erzielt werden können. Jedoch geht es dabei oft um maximale Beträge, welche sich nicht einfach so erreichen lassen. Und das dann auch nicht von allen.
Dinge, die du wissen musst
Möglicherweise können die Verdienstchancen zwischen vier- bis sogar sechsstelligen Summen betragen. Allerdings kommt es auf einige wichtige Aspekte an, wie hoch deine Umsätze tatsächlich mithilfe von Netzwerk-Marketing werden können:
- Wie verläuft die Absetzbarkeit der Produkte?
- Gibt es noch Potenzial hierfür oder ist der Markt schon gesättigt?
- Was hat es mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis des Artikels auf sich? Kann man damit gute Einnahmen erwirtschaften?
- Welche Provisionen bietet die Firma in ihrem Vergütungsplan?
- Ist das Risiko gegeben, dass man dich bei zu geringen Umsatzzahlen oder Inaktivität aus dem Programm nimmt?
- Wie umfassend darf deine Downline sein?
- Schließlich liegt es selbstverständlich auch an deiner Motivation und deinem persönlichen Verkaufstalent.
Unterschiedliche Praxisberichte zeigen auf, dass es trotzdem bis zu sechs Jahre betragen kann, bis erhebliche Einnahmen möglich sind. Selbst hier steckt viel mehr Arbeit dahinter, als man als Erstes häufig vermutet.
Wofür sich MLM überhaupt eignet
Es ist für viele Personen eine Nebentätigkeit. Hier handelt es sich also um einen netten Zuverdienst, welcher sich nebenbei gut ergibt, weil aufgrund des Netzwerks und den hiermit verbundenen Eigenkonsum (etwa 50 Prozent der Network-Marketer sind auch Konsumenten) schon die erste Provisionsspanne anfällt. Und dies ohne weiteres Zutun. Das ebnet den Weg zu dem ersten passiven Einkommen.
Vorteile und Nachteile vom Network-Marketing
Zuerst gehen wir mal auf die Vorteile ein:
- freie Zeiteinteilung, weil du im Normalfall auf selbstständiger Basis tätig bist
- passives Einkommen
Aber auch die Nachteile sind zu berücksichtigen:
- häufig hochgegriffene Versprechungen
- einige Firmen wenden aggressive Werbemaßnahmen an
- Verkaufsaktivitäten können die private Umgebung belasten
- unternehmerisches Risiko ist gegeben
- es ist ein personenabhängiges Business
- dabei muss der Kontakt mit Menschen erfolgen
Letztlich hast du selbstverständlich für dich die Wahl zu treffen, ob für dich ein solches Businessmodell infrage kommt. Solange du dir bewusst bist, auf was man achten sollte, um keinesfalls in ein Schneeballsystem zu gelangen, stellt auf jeden Fall der rechtliche Faktor für dich jedenfalls kein Problem dar.
Wie du an einer Network-Marketing-Firma teilnehmen kannst
Am einfachsten wäre es, mit einem anderen Network-Marketer direkt in Kontakt zu treten. Wahrscheinlich gibt schon jemand in deinem Bekanntenkreis Teil eines solchen Schemas und hat dementsprechend Interesse daran, noch seine eigene Downline zu erweitern.
Und dann ist es noch möglich, auf ein MLM-Unternehmen aktiv zuzugehen. In Deutschland alleine gibt es fast 50 Network-Marketing- und Direktvertriebsfirmen.
Dabei ist es wichtig, prinzipiell folgendermaßen vorzugehen:
- Überprüfe, welcher Geschäftszweig und die hiermit verbundenen Firmen dir zusagen.
- Erkundige dich über die Gegebenheiten wie Umfang der Downline sowie Vergütungsmöglichkeiten und -höhe. Was passiert bei zu wenig Einnahmen oder Inaktivität?
- Melde dich bei der Firma an. Dazu gehst du auf die offizielle Internetseite. Oft findest du hier einen besonders prominent positionierten Button, welcher dich zum Anmeldevorgang leiten wird.
Alles Weitere liegt dann an dem Unternehmen. Es ist möglich, dass sich jemand bei dir persönlich meldet oder du stattdessen einfach per Post zu einer oder einigen Schulungen eine Einladung erhältst.
Du musst auch davon profitieren können
Ganz egal, ob du dich bei deiner Tätigkeit auf das Anwerben von neuen Vertriebspartnern oder auf den Direktvertrieb fokussierst, eine Sache ist dabei stets sehr wichtig: Du solltest von den Erfahrungen mit der Dienstleistung oder dem Produkt berichten können. Denn aufgrund dessen ist es nicht nur möglich, die Vorzüge viel glaubwürdiger zu kommunizieren. Davor wurde schon erwähnt, wie entscheidend die ehrlichen Erfahrungen sind. Daher solltest du dich mit dem Produkt auf jeden Fall identifizieren können und damit einen Mehrwert verbinden. Da ist es selbstverständlich wichtig, inwieweit sich das Angebot der Firma für dich eignet und ob du auch einen Nutzen daraus ziehen kannst.
Häufig wirst du dich in deiner späteren Tätigkeit mit dem sogenannten Storytelling beschäftigen. Dabei geht es um eine Marketingmethode, welche ein Produkt veräußert, indem du eine Geschichte erzählst. Mit Erfahrungsberichten sprichst du dein Gegenüber auf der emotionalen Basis an. Die Aspekte übernehmen dann den Rest. Sie überzeugen letztlich so von dem vorgestellten Produkt und führen einen Kauf herbei. Es verwundert also nicht, dass das Motto der meisten amerikanischen MLM-Firmen „Story tell, facts sell“ lautet.
Was sonst noch zu beachten ist
Außerdem vergewissern sich erfahrene Network-Marketer, ob für das Produkt ein ausreichend großer Absatzmarkt gegeben ist. Hier ruhen letztlich die verborgenen Grenzen für den eigenen Verdienst. Auch ist die Frage entscheidend, ob denn der Preis und das Produkt für den Verbraucher als attraktiv gilt. Das alleine spielt aus marketingtechnischer Sicht eine wichtige Rolle. Je schwieriger ein Produkt verkauft werden kann, umso mehr Energie und Einsatz ist ebenso dafür erforderlich, um eine bestimmte Absatzzahl zu erreichen.
Überdies hängt es davon ab, ob dein Einkommen nur an den Umsatz des entsprechenden Produkts gekoppelt ist. Das kannst du im Normalfall aus dem Marketingplan der Firma entnehmen.
Als Letzter und wahrscheinlich auch entscheidendster Aspekt kommt die Frage auf, wie hoch für dich das unternehmerische Risiko ist. Davor haben wir ja bereits die Investitionen näher betrachtet, welche zu berücksichtigen sind. Wenn du beispielsweise laufend Produkte erwerben musst, erhöht sich das unternehmerische Risiko. Gerade dann, wenn die Firma keinen sehr positiven Ruf hat. Dieses sinkt wieder bei der Rückgabe von unverkaufter Ware. Und das natürlich nur, wenn du ebenso das ausgegebene Budget ohne Abzüge wiederbekommst.
Du kannst dein Risiko vor allem anhand von zwei Aspekten abschätzen
- Findet der Verkauf der Produkte über ein stetig wachsendes Netz an Vertriebspartnern statt? Das betrifft nämlich ebenfalls deine eigene Downline. Lediglich ein entsprechendes Wachstumspotenzial wird bewirken, dass deinen passiven Einkünften keinerlei Grenzen gesetzt werden. Jedenfalls dann nicht, wenn deine eigene Downline schon über die größtmögliche Anzahl von Vertriebspartnern verfügt.
- Erfolgt die Veräußerung der Produkte unmittelbar an dich oder ist da noch ein Mitarbeiter dazwischen? In dem Fall begleichst du im Normalfall nicht die üblichen Aufwendungen, sondern eine zusätzliche Gewinnmarge. Diese dient lediglich dazu, den entsprechenden Mitarbeiter zu bereichern, welcher sie an dich weitergibt. Die Grenzen zum Schneeballsystem werden an dieser Stelle immer dünner. Deswegen ist das auch keine Vorgangsweise, die ein seriöses MLM-Unternehmen befürwortet.