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Wie du dich von deiner künftigen Downline finden lässt, anstatt aktiv zu akquirieren

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Die Downline ist im Network Marketing der größte Hebel, wenn es darum geht, den eigenen Umsatz zu maximieren. Mit ihr steht und fällt der gesamte Erfolg. Wer MLM betreibt, um damit ein passives Einkommen zu erwirtschaften, kommt nicht umhin, sich detailliert mit diesem Thema auseinanderzusetzen.

Wir sehen uns jetzt einmal an, wie du es bewerkstelligst, dass dich deine künftige Downline ganz von alleine findet. Akquise musst du damit nie wieder betreiben!

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Basiswissen: Stichwort Tiefen- und Breitenbegrenzung

Die meisten Unternehmen aus der Branche der Network Marketings begrenzen die Downline in der Breite (Anzahl der Vertriebspartner) oder der Tiefe (Anzahl an Ebenen von angeworbenen Vertriebspartner, die zur eigenen Vergütung beitragen).

Nun kann das Rechenbeispiel dazu so aussehen:

  1. Ebene: 1 Vertriebspartner, 300 € Umsatz, 60 € direkte Provision
  2. Ebene: 3 Vertriebspartner, 900 € Umsatz, 9 € indirekte Provision
  3. Ebene: 9 Vertriebspartner, 2.700 € Umsatz, 27 € indirekte Provision
  4. Ebene: 81 Vertriebspartner, 24.300 € Umsatz, 243 € indirekte Provision
  5. Ebene: 6.561 Vertriebspartner, 1.968.300 € Umsatz, 19.683 € indirekte Provision

Während nun in der fünften Ebene ein sehr hoher Umsatz wartet, verstärkt sich dieser Effekt, je mehr Vertriebspartner sich in einer Ebene befinden. Während nach diesem Beispiel die erste Ebene deine direkte Downline darstellt und die nachfolgenden dann stets von den darüberliegenden Vertriebspartnern angeworben werden, werden die möglichen Zahlen begrenzt.

Es wird also festgelegt, wie viele Vertriebspartner gerechnet werden können und wie viele Ebenen es überhaupt geben kann.

Sollte das Anwerben anderer Mitarbeiter deutlich mehr Geld als der Verkauf der Produkte bringen, dann handelt es sich übrigens um ein illegales Schneeballsystem.

 

Wann ist eine Downline überhaupt groß?

Da jedes MLM Business anders aufgestellt ist und mit anderen Zahlen arbeitet, gibt es keine einheitliche Zahl, die man hier nennen kann. Stattdessen musst du über ein paar wichtige Eckdaten nachdenken:

  • Wie groß muss deine Downline sein, damit du laufend stabile Einnahmen erhältst?
  • Wie hoch müssen deine Investitionen in Werbung sein, damit dein Business wachsen kann?

Erwirtschaftest du erste Zahlungszuflüsse, weißt du ja, dass dein Sales Funnel funktioniert. Alles, was du nun also in Werbung investierst, ist schon eine sogenannte Reinvestition.

Es gibt natürlich so manche Faustregel. Viele Network Marketers sind zum Beispiel der Meinung, dass man 20 Vertriebspartner braucht, damit einer davon wirklich mit vollem Elan hinter der Sache steht. Der Rest tut entweder gar nichts oder nur geringfügig etwas, da es ihm nur um einen Zuverdienst geht und nicht darum, das hauptberuflich zu machen.

Deine Partner werden wiederum weitere Partner anwerben und so geht es dann stetig weiter. Allerdings kann auch Glück viel mitwirken, denn womöglich sind mehr als nur eine Person unter den 20 dabei, die von Anfang an Gas geben!

 

Die Downline baust zu online am schnellsten auf

Im Internet spielt sich heutzutage einfach alles ab.  Also musst du dich auch dorthin begeben, um so dafür zu sorgen, dass deine künftigen Vertriebspartner zu dir finden. Nicht umgekehrt!

Du brauchst Traffic, und zwar ganz viel davon.

Selbst das beste Produkt wird zu keinem Kunden gelangen, wenn einfach niemand weiß, dass es existiert. Deine höchste Priorität ist also zunächst einmal Traffic. Jetzt sehen wir uns an, wie du das bewerkstelligst.

1. Eine eigene Webseite

Die eigene Webseite ist natürlich der bekannteste Weg, um schnell viel Traffic zu generieren. Du musst allerdings sehr viel Zeit und unter Umständen auch Geld investieren, um Content zu produzieren, der dich wirklich weiterbringt.

Schreibst du alle Texte selbst, hast du mitunter das Problem, dass du dir dadurch wertvolle Zeit aus deinem Hauptgeschäft stiehlst. Lagerst du das an eine kompetente dritte Person aus, brauchst du ein Budget dafür.

Es kommen natürlich noch weitere Ausgaben hinzu. Eine Webseite kostet Geld, du musst Webspace und Domain einmal jährlich bezahlen. Allerdings lässt sich das bereits durch ein paar Euros umsetzen.

2. Social Media

Es gibt verschiedene Plattformen, die du für Network Marketing nutzen kannst. Welche die besten Trafficquellen für dich sein könnten, liest du am besten hier nach.

Und wo du schon dabei bist, dir alle wichtigen Artikel durchzulesen, solltest du auch wissen, wie du effektiv Teammitglieder in sozialen Medien rekrutierst.

3. Lead-Generierung

Es gibt verschiedene Werkzeuge, die man dazu nutzen kann. Auch hierzu haben wir einen eigenen Artikel für dich parat, den findest du hier.

Lies dir außerdem den wichtigen Beitrag durch, wie du vorqualifizierte Kontakte richtig zum Networken nutzen kannst.

4. PPC Werbung

PPC steht für „pay per click“, was zum Beispiel bedeutet, dass du für jeden Klick bezahlst, den ein Suchender auf deine Seite wagt, wenn er dich bei Google findet. Du buchst deine Werbeanzeige in speziellen Keywords und schon kann es losgehen.

Natürlich kannst du auch Werbung dafür in Social Media buchen, das funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip!

 

Es kommt auf Zeit und Budget an

Wie schnell es dir gelingt, eine umfangreiche Downline zu haben, kommt ganz darauf an, wie viel Zeit und Budget du investieren kannst.

Nutze jede Gelegenheit, um Neues dazuzulernen und konzentriere dich auch darauf, selbst ein guter Sponsor zu sein und deine Downline ordentlich zu unterstützen. Gib ihnen wichtige Tipps weiter und teile zum Beispiel auch Links von Seiten mit ihnen, wenn du viel lernen konntest. Du kannst natürlich sogar Lernmaterialien kaufen und sie ihnen weitergeben, wenn du das für nötig befindest. Vergiss aber nicht, dass jeder Vertriebspartner individuell zu fördern ist.

Hast du einmal ein gutes Rezept erarbeitet, nach dem sich ein guter Erfolg erzielen lässt, dann kannst du eine eigene Anleitung damit bauen – und sie zum Beispiel in einem Autoresponder an jeden neuen Geschäftspartner übersenden.

In der Zukunft wird sich alles sehr gut einpendeln. So wirst du Wissen, das du dir in mehreren Jahren aneignest, am Ende in wenigen Wochen an deine Teamkollegen weitergeben können. Und so stellt sich am Ende für euch alle ein großer Erfolg ein.